Kreativität war in diesem Jahr gefragt, aber auch die Bereitschaft umzudenken, Gewohntes, Liebgewonnenes zurückzulassen, „Zumutungen“ zu akzeptieren und neue Wege einzuschlagen.

Kann man so Weihnachten feiern?

Wir blicken zurück auf Weihnachtstage – die anders waren:

  • statt eines Krippenspiels, durften wir eine wunderschöne Krippeninstallation im Kircheninnenhof genießen,
  • statt der gewohnten Kinderchristmetten, kamen zahlreiche Familien am Nachmittag des Hl. Abends in unsere Kirche um ganz „persönlich“ die frohmachende Botschaft zu hören und sich das Licht der Hl. Nacht mit in ihre Häuser und Wohnungen zu nehmen,
  • statt einer Christmette am späten Abend mit vielen Menschen, im geschützten Kirchenraum trafen wir uns am frühen Abend im Innenhof unserer Kirche im kleineren Kreis unter freiem Himmel, bei Kerzenschein und Nieselregeund feierten – mit Blick auf das Kind im Stall – Weihnachten.

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ gilt unseren Seelsorgern, die unsere  Gemeinde auch in dieser schwierigen Zeit kreativ, vorausschauend, umsichtig und verantwortungsvoll begleitet haben. Trotz aller Veränderungen um uns herum ist unsere „Kirche“ dadurch für uns ein Ort geblieben, wo wir Halt finden konnten, Gemeinschaft erleben und uns sicher fühlen durften.

Wir danken aber auch allen Menschen, die bereit waren, sich auf die neuen Wege einzulassen, die mit uns gegangen sind und deren Unterstützung wir auf so vielfältige Weise spüren durften.

B.Buhn für den Ismaninger PGR