Ostern feiern –
in diesem Jahr zwar größtenteils ohne die pandemiebedingten Einschränkungen, jedoch vor dem Hintergrund der Missbrauchsfälle in unserer Kirche und der täglich auf uns einstürzenden Bilder der Kriegsgeschehnisse und deren schrecklicher Folgen – kann das gelingen?
Wir feierten Palmsonntag in bekannter Lebendigkeit im Innenhof unserer Kirche, begingen die Karwoche immer mit dem besonderen Blick auf das gerade so offensichtliche Leiden, feierten die Osternacht, das Osterfest, freuten und über die Festlichkeiten, ließen uns von der Musik berühren, genossen die wiedergewonnene Möglichkeit Gemeinschaft zu erfahren – feierten die „frohmachende Botschaft“, in der Gewissheit, dass sie Menschen schon seit Jahrhunderten auch durch schwere Zeiten getragen hat.
Dankbar blicken wir zurück auf alle Menschen, die durch ihr Wirken zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, den zahlreichen Gottesdienstbesuchern, den vielen Helfern in und um die Gottesdienste und Andachten, den Ministranten, den Mesnern, in diesem Jahr ganz besonders unserer Mesnerin Monika Kappl, die die krankheitsbedingte Vertretung ihres Kollegen auch über diese Feierlichkeiten souverän stemmte, den vielen Ehrenamtlichen, die sich auch an den Stationen in der Kolomansau beteiligten und der Kirchenmusik unter der Leitung von Christina Yeo.
Ganz besonders gilt unser Dank aber unserem großartigen Team von Seelsorgern, die uns unter der Leitung unseres Pfarrers Dr. Brunner durch diese Tage begleiteten und immer darauf bedacht waren unseren Blick, ohne die Herausforderungen dieser Zeit aus den Augen zu verlieren, auf die erneuernde, friedenstiftende und hoffnungsvolle Botschaft dieses Festes zu lenken.
B. Buhn
(PGR Ismaning)
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