Endlich wieder, nach zwei langen Jahren Pause, ein Familiengottesdienst in St. Johann Baptist! Endlich wieder, nach drei langen Jahren Pause, ein Pfarrfest! Endlich wieder Zeit haben, Begegnungen, Gespräche, zuhören, erzählen, zusammen sein.

Im Familiengottesdienst am 17. Juli ging es um die Zeit zum Zuhören, die einem manchmal fehlt – wie gut es doch tut, wenn mir jemand zuhört, wenn ich zuhören kann, wenn Menschen einander hören und verstehen! Im Hintergrund stand das Evangelium von Maria und Marta. Während Maria Jesus die ganze Zeit zuhört, ist Marta viel zu gestresst dazu. Wie gut, wenn man all den Stress und alle Sorgen auch mal beiseite lassen kann.

Das anschließende Pfarrfest war etwas kleiner, etwas ruhiger, etwas familiärer als in der Zeit vor der Corona-Pandemie. Und es war viel Gelegenheit zum Reden, zum Erzählen und Zuhören – viel Zeit für Begegnungen, die so lange gefehlt hatten. Auch die Hüpfburg war aus der Corona-Pause zurück. Allerdings hatte sie gelitten: In der langen Ruhezeit hatten sich Mäuse einquartiert und ein paar große Löcher gemacht. Nachdem diese schnell geflickt waren, hieß es auch beim Kinderprogramm: Endlich wieder … !

Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die „endlich wieder“ mitgeholfen haben: Dem Familiengottesdienstteam, der Ismaninger Kirchenband, den Ministranten, den vielen Ehrenamtlichen, die beim Auf- und Abbauen und mit ihrer Sorge ums leibliche Wohl zum Gelingen dieses Festtages beigetragen haben.

Um Maria und Marta ging es beim Familiengottesdienst am 17. Juli in St. Johann Baptist

Uli Hofmann