Sakramente
„Es gibt sieben Sakramente. Sakramente sind die Zeichen Gottes, die eine Wirkung haben.
Taufe, Firmung und Eucharistie nehmen uns in die Gemeinschaft der Gläubigen auf. Ehe und Weihe stärken den Empfänger und helfen, Verantwortung zu übernehmen. Beichte und Krankensalbung sind die Sakramente der Heilung. Mit ihnen unterstützt Gott uns in unserem Leben.“
Quelle: Katholisch.de
Die Tradition der 7 Sakramente:
„In der Kirche bedeutet Sakrament die verbindliche Liebeszusage Gottes an die Menschen. Gott schwört uns Menschen seine liebevolle Treue. Er tut dies aber nicht auf abstrakte Weise, sondern durch sichtbare Zeichen. Jesus Christus ist das „Ursakrament“. Er hat alle Sakramente eingesetzt und seinen Nachfolgern zur Weiterspendung anvertraut . . .
Taufe
Wer getauft wird, tritt ein in die Gemeinschaft mit Christus und wird aufgenommen in die weltweite Gemeinschaft der Christen.
Kommunion
Zur Erstkommunion werden alle katholischen Kinder eingeladen, die die 3. Klasse der Grundschulen besuchen und im Pfarrgebiet wohnen.
Firmung
Die Firmung stärkt und bestärkt die meist zwölf- bis fünfzehnjährigen Jugendlichen auf ihrem persönlichen Lebens- und Glaubensweg.
Eheschließung
Zwei Menschen feiern ihre Liebe. Und sie feiern, dass Gott mit ihnen ist.
Steht Ihr Entschluss für eine Eheschließung, so nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt zu uns auf – am besten mehrere Monate vor Ihrem Wunschtermin.
Weihe
Für Männer steht über die Weihe der Weg zum Diakonat offen und dieser Weg ist so bunt und vielfältig wie das Leben und die Menschen.
Bei Interesse sprechen Sie bitte einen unserer Diakone im Pfarrverband gleich direkt an!
Versöhnung (Beichte)
Für ein Beichtgespräch vereinbaren Sie am besten über die Pfarrämter einen Termin.
Zum ersten Mal empfangen bei uns die Kinder der dritten Klassen das Sakrament der Versöhnung im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die erste Heilige Kommunion.
Krankensalbung
Im Kranksein wird dem Menschen bewusst: mein Leben ist von Grund auf gebrechlich und fragwürdig. Das Kranksein mit allen Folgen bis hin zum Sterben ist somit eine Herausforderung an den Glauben eines Menschen.
Wie kann mir die katholische Kirche und unser Pfarrverband hier zur Seite stehen?
Kirchlicher Beistand und Fürsorge:
Trauer und Tod
Die Bestattung eines lieben Angehörigen zählt zu den kirchlichen Sakramentalien. Wir wollen auch diesen letzten Dienst in aller Sorgfalt tun.
Beim Tod eines Angehörigen übernimmt zunächst das Bestattungsinstitut Ihrer Wahl alle organisatorischen Fragen und informiert die zuständige Pfarrei.
Auf Wunsch wird vor der Beisetzung des Sarges oder der Urne in der jeweiligen Pfarrkirche ein Requiem (Eucharistiefeier) gehalten.
In diesen Fällen ist der Priester in der Regel auch Zelebrant der anschlieflenden Trauerfeierlichkeiten auf dem Friedhof.
In allen anderen Fällen findet eine Trauerfeier auf dem Friedhof statt, der ein Priester oder ein anderes Mitglied des Seelsorgeteams vorsteht.
Dies gilt auch für die Feier der Verabschiedung vor einer Einäscherung oder Überführung.
Alle in der Seelsorge Tätigen möchten Ihnen auf jeden Fall in dieser schweren Zeit so gut wie möglich beistehen.
Ein persönlicher Kontakt gibt Gelegenheit, die unmittelbare Trauer auszusprechen, und dient außerdem dazu, Fragen zur kirchlichen Feier zu klären.
Wiedereintritt
Kontakt St. Michael
Kath. Glaubensorientierung; Konvertiten- und Rekonziliandenseelsorge
Adresse: St. Michael, Maxburgstraße 1
80333 München
Telefon: 089 / 231706-0
Fax: 089 / 231706-40
E-Mail: sekretariat-kgo(at)jesuiten.org
http://www.jesuiten.org/glaubensorientierung-muenchen
Ansprechpartner:
Pater Peter Waibel SJ. , Telefon 0 89 / 23 17 06 – 33
Dr. Gabriela Grunden, Telefon 0 89 / 23 17 06 – 35
Sabine Meier, Sekretariat /Telefon 0 89 / 23 17 06 – 31
Mit der Taufe ist jeder Christ unauslöschlich mit Christus verbunden. Sie sind aus der Kirche ausgetreten und suchen nach einer Phase der Distanz einen neuen Zugang zu Glaube und Kirche?
Der Wiedereintritt ist jederzeit möglich. In der Regel geht der Weg über den örtlichen Pfarrer, zu dem Sie Kontakt in einem ersten Gespräch suchen. Dieses Erstgespräch kann aber auch mit jedem anderen Mitglied des Seelsorgeteams geführt werden. Inhalte sind die Frage nach dem Grund des einstigen Austritts wie die Beweggründe für den Weg zurück in die Kirche. Es handelt sich dabei also um ein Glaubensgespräch, bei dem die Gesprächspartner beidseitig bestimmen können, in welche Tiefe sie vordringen wollen.
Das Gespräch mit einem/einer Seelsorger/-in Ihres Vertrauens hier, aber auch ein Gespräch in der Glaubensorientierung in St. Michael können bei der Klärung der Fragen helfen. Mit Ihnen gemeinsam wird er/sie den Antrag auf Wiederaufnahme formulieren. Sollten Sie einer anderen Glaubengemeinschaft beigetreten sein, besteht der erste Schritt darin, dass Sie dort Ihren Austritt erklären.
Die Wiederaufnahme soll nicht nur einen Rechtsakt darstellen, sie ist ein bewusster Neuanfang in der Glaubensgemeinschaft.
Deshalb vollzieht sich die Wiederaufnahme in einer schlichten Feier.
Mit dem Glaubensbekenntnis drücken Sie Ihren Willen aus, wieder zur Gemeinschaft der katholischen Kirche zu gehören. Der Priester oder Diakon erklärt dann im Namen der Kirche, dass Sie wieder aufgenommen sind.
Die weiteren Verwaltungsschritte erledigt die Stelle, die Sie aufnimmt.